Lautsprecher mit Massivholzgehäuse
Kompaktboxen, Standboxen und Subwoofer mit Massivholzgehäusen fertigt Klangmassiv aus vielen Holzarten in Kleinserien. Mittelhochtoneinheiten in koaxialer oder D'Appolito Anordnung werden durch aktive Tieftonsektionen unterstützt. Direktvertrieb und Vorführung beim Hersteller reduzieren die Kosten und lassen keine Fragen offen. Alle Produkte sind für den Betrieb an Stereoverstärkern oder AV Receivern geeignet.
Materialien und Formen für Individualisten
Handgearbeitetes Oberflächenfinish vom Feinsten
Die Rundungen, Leimfugen und hochwertigen Holzarten erhöhen den Aufwand für Material und Bearbeitung der Gehäuse erheblich. In dieser Kombination strahlen Sie aber eine einzigartige Wertigkeit aus, die Liebhaber von edlen Hölzern nicht unberührt lässt.
Vierstufige Skalierbarkeit jeder Baureihe
Gerade im Zusammenspiel mit Surround Sound Anlagen und AV Receivern sind die Anforderungen an die Skalierbarkeit und die "wohnliche" Ausstrahlung extrem hoch - wer kein ausgewiesenes Heimkino besitzt, stellt sich schnell den Wohnbereich mit Gegenständen zu, die ihm (oder ihr!) eigentlich nicht wirklich gefallen und riskiert den häuslichen Frieden oder versucht den Weg des "Unsichtbaren", oft mit eingeschränktem Hörvergnügen. Alle vier Baureihen sind als passive Kompaktbox, teilaktive Standbox und passive Kompaktbox auf aktivem Subwoofer William oder Averell lieferbar.
Teilaktive Auslegung für regelbaren "Tiefgang" bei kompakten Abmessungen
Die teilaktiven Säulen besitzen eine quadratische Grundfläche mit nur 18cm oder 20cm Kantenlänge auf einem Sockel mit 22cm oder 25cm Kantenlänge. Besonders die Baureihen mit Koaxialsystem (unter Tafel 1 und 2) sind dabei optisch mehr Möbel als Technikprodukt.
Auf Wunsch gibt es auch Stoffabdeckungen für die Lautsprecher - rund oder oval decken sie nur die Technik ab, der Rest der Front bleibt sichtbares Holz. Da die Montage mittels Abstandsbolzen in den Lautsprecherbefestigungen erfolgt, werden keine zusätzlichen Bohrungen oder Dübel benötigt - "oben offen" ist später ohne Verunstaltung des Gehäuses jederzeit wieder möglich.
Sondermaße und spezielle Ausführungen
Aufgrund der Einzelfertigung mit hohem Anteil an Handarbeit kann Klangmassiv sehr individuelle Varianten seiner Baureihen anfertigen, ohne dass Sie die Katze im Sack kaufen müssen. Bei gleichem Volumen und vergleichbarer Schallwandgeometrie erhalten Sie eine Lösung, die der in der Probierstube gehörten Variante sehr nahe kommt. Wenn dann auch noch wie in diesem Beispiel vereinfachte Formen (Quader) mit preiswertem Material (Eiche keilgezinkt) kombiniert werden, wird die Speziallösung deutlich günstiger als das Averell 5.1 Set in Buche. Der liegende Center ist in diesem Beispiel 50cm breit und 25cm hoch - gerade noch genug Platz auf der Schallwand für die drei großflächigen Systeme.
Warum Koaxial?
Punktschallquelle: der schwarze Hochtöner wird von der Membran des weißen Tieftöners umschlossen: zwei für den jeweiligen Frequenzgang optimierte Spezialisten reproduzieren die Schwingungen fast genauso punktgenau, wie diese von der kleinen Mikrofoneinheit ursprünglich aufgenommen wurden. Auch in extremer räumlicher Nähe zum Hörer zerfällt das Klangbild nicht in seine Bestandteile. Stimmen und Instrumente wandern mit sinkender Frequenz nicht von oben nach unten wie bei üblichen Zwei- oder Dreiweganordnungen.
- Zeitrichtige Wiedergabe: der Hochtonbereich eilt dem Mitteltiefton aufgrund der geringeren Trägheit und u.U. Effekten der Frequenzweiche oft etwas voraus: durch die geringfügig zurückgesetzte Ebene des Hochtöners wird diese Differenz korrigiert - vor allem die räumliche Ortbarkeit, die auf kleinsten Zeitdifferenzen basiert, profitiert davon.
- Im Gegensatz zu Breitbandsystemen agieren für den jeweiligen Frequenzbereich optimierte Systeme, die sowohl in Auflösungsvermögen und Impulsschnelligkeit als auch im Verschiebevolumen und pegelfestem Bassbereich weniger stark limitiert sind.
Ein theoretischer Nachteil soll an dieser Stelle auch nicht verschwiegen werden: der Mitteltieftöner fungiert als Waveguide für den Hochtöner in seinem Zentrum und kann bei starker Auslenkung durch tieffrequente Signale zu Verzerrungen der Höhen führen. Entscheidend sind hierbei Gesamtpegel und Bassanteil, der vom Koaxialsystem übertragen werden soll. (Ein stark ausgelenkter Breitbänder oder Tiefmitteltöner sollte ähnliche Effekte aufweisen?) Testen Sie selbst!
Warum D'Appolito
- Stabiles akustisches Zentrum in vertikaler Richtung: bei herkömmlichen Zwei- oder Dreiwege Systemen wandert das akkustische Zentrum mit sinkender Frequenz von oben nach unten - die beiden symmetrisch angeordneten Tiefmitteltöner von Jack oder Averell strahlen Ihren Frequenzbereich dagegen insgesamt betrachtet exakt aus der gleichen Höhe wie der Hochtöner ab. Im Extremfall mit geneigtem Kopf und sehr geringem Hörabstand macht der Bariton keine Kniebeugen beim Singen tiefer Töne - aber auch sonst profitiert die Stabilität und Glaubwürdigkeit der räumlichen Darstellung.
- Größere Membranfläche im Mitteltonbereich: Den Mitteltönern sind Grenzen in der Membranfläche gesetzt, weil zu große Membranen nicht mehr ausreichend hohe Frequenzen mit der notwendigen Feindynamik wiedergeben. Zu kleine Membranen erreichen bei der lauten Wiedergabe tiefer Frequenzen zu früh Ihre lineare Auslenkungsgrenze und beginnen zu verzerren. Durch die Verdopplung echter Mitteltonspezialisten wird die Fähigkeit zu hohen Pegeln gesteigert und die tonale Ruhe und Präzision der räumlichen Darstellung verbessert.
- Achsensymmetrische, präzise Hauptabstrahlcharakteristik: die symmetrische Anordnung ist exakt auf der waagrechten Achse durch den Hochtöner am lautesten, der Mittelton fällt ober- und unterhalb dieser Achse bei sehr kleinen Abständen der Mitteltieftöner relativ zur Trennfrequenz ("echte d'Appolito Anordnung") schnell ab und reduziert so klangverfälschende Reflexionen von Boden und Decke stark. Ist der Abstand grösser (wie bei Jack und Averell), reduziert sich die vertikale Richtwirkung - die präzise horizontale Lage der Achse bleibt aber erhalten. Eine nach hinten geneigte Aufstellung zur Optimierung, wie von manchen konventionellen Mehrwegsystemen bekannt, ist nicht notwendig. Auch erreicht der liegende Center ein breiteres Auditorium als bei der "echten" Anordnung.
Warum Massivholz?
Man könnte doch aus MDF und Furnier leichter und billiger produzieren, einfach exakte optische Übereinstimmung bei Paaren und durch entsprechend größere Wandstärken auch die gleiche Stabilität erreichen, oder?
Auf diese oft flapsig provozierende Frage meiner Besucher nenne ich bei Männern mittlerweile häufig folgende Antwort: aus dem gleichen Grund weshalb Steakesser keine gekochten Würstchen in der Dose als bessere Alternative ansehen, nur weil die günstiger in der Anschaffung, sicherer in der Lagerung und einfacher in der Zubereitung sind - letzten Endes ist doch auch Fleisch drin. Bei Damen kommt der Vergleich mit vergoldetem Modeschmuck...
Wer die Anmutung von Massivholz als etwas ganz Besonders und an sich Erstrebenswertes erkennt und echte Freude an seinen Unikaten hat, benötigt keine weiteren "vernünftigen" Argumente.
Die Gehäuse sind stabiler und bieten bei gleicher Wandstärke größeren Widerstand gegen Verformungen.
Bei mechanischen Beschädigungen kommt immer nur Holz zum Vorschein. Durch die Härte des Materials fallen Schäden weniger tief aus. Ausschleifen und Nachölen ist möglich.
- Dreidimensionale Rundungen sind ohne Übergänge von Furnier möglich.
Hifi oder High End?
In diesem Fall fällt die Entscheidung leicht: sowohl als auch.
Während die Hifi Norm schon bei Ihrer Einführung eher den kleinsten gemeinsamen Nenner des Willens der Hersteller festschrieb und weit weniger als damals tatsächlich möglich dem technisch Machbaren verpflichtet war, wird der Begriff heute eigentlich fast nur noch zur Abgrenzung gegenüber Anlagen für öffentliche Auftritte (PA) verwendet. Damit gehört alles, mit dem man keine Halle beschallen kann, fast schon zwangsläufig zu Hifi.
Weit häufiger wird daher derzeit "High End" oder "high endig" gebraucht, um sich vom billigen Massenmarkt abzusetzen. Von mit religiösem Eifer geführten Diskussionen über Kabeltechnik bis hin zu glänzenden Zierringen über den Lautsprecherbefestigungen wird jedwede technische oder optische Besonderheit missbraucht um die Marketingstrategen aufzumunitionieren.
Klangmassiv orientiert sich eher an der ursprünglichen, elitären High End Definition: einige Hersteller verpflichteten sich dem unverfälschten, originalgetreuen Klang und brachten innovative Verbesserungen auf den Weg um diesem Ziel deutlich näher zu kommen als es allein zum Einhalten der Hifi Norm notwendig war.
Abweichungen von diesen originären Zielen gibt es nur in zwei Bereichen:
- bei Frequenzweichen und interner Verkabelung wurde ein bis zwei Klassen überdimensioniert - ob dadurch Verbesserungen hör- oder messbar werden ist nicht erwiesen. Eventuell werden nur (überschaubare) Mehrkosten generiert, die dem guten Gefühl dienen.
- In die andere Richtung bricht die Dimensionierung der Gehäuse aus: damit auch eine mächtig klingende Surroundanlage ohne fünf Kühlschränke im Wohnzimmer möglich ist, wurden viele gute passive Konzepte außer acht gelassen und das für hohe Basspegel notwendige Volumen nur "unterhalb der Gürtellinie" verbaut. Lediglich durch die teilaktive Auslegung ist diese Beschränkung zu kompensieren - die verbesserte Anpassungsfähigkeit an die Akustik des Raumes und den Aufstellungsort sind dann ein willkommener Mitnahmeeffekt.
Die verwendeten Konzepte und Chassis werden von den Herstellern oft als High End Produkte vermarktet - besondere Materialien oder Bauformen ohne hörbaren Mehrwert versucht Klangmassiv aber ebenso konsequent zu meiden wie effekthaschende Abstimmungen oder extreme modische oder musikstilbezogene Auslegungen.
Exklusive Vorführungen von Stereo bis 7.1
Die beste Testperson für Ihre Lautsprecher sind immer noch Sie selbst - lassen Sie sich von Testberichten, Fachzeitschriften und Rezensionen der Online Händler nicht entmündigen, sondern vereinbaren Sie Ihren exklusiven Vorführtermin in der Klangmassiv "Probierstube" in Donzdorf telefonisch über 015170196539 oder das Kontaktformular. Bringen Sie zum vereinbarten Termin Ihre Lieblingsmusik oder Filme auf CD, SACD, DVD oder Blu-Ray Disc, USB-Stick, Tablet PC oder Smartphone mit und genießen Sie die Wiedergabe in Stereo, 2.1, 4.0, 4.1, 5.1 oder 7.1. Vier Sitzplätze stehen in der 35m² großen Vorführinstallation zu Ihrer Verfügung. Meinungen von Besuchern, die schon da waren finden Sie auf der Seite Bewertungen.
Falls Sie die Verwendung Ihrer eigenen Wiedergabekette in der Vorführung wünschen ist das ebenfalls machbar. Bitte klären Sie vorab die Details mit uns ab.